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Dead Milly – Reset

Dead Milly machen den Mund auf. Gegen das, was ungerecht ist, auf das Herz drückt oder wütend stimmt. Riot grrrls forever und was uns Punk sonst noch gelehrt hat. Nie mehr leise, nie mehr brav. Viel lieber wild und queer und mutig und mit aller Kraft gegen Stillstand, verkrustete Strukturen und Ideologien aus dem Museum. Dead Milly folgen ihrem dringenden Wunsch nach mehr lauten Gitarren und spielen eine verschwitzte Mischung aus Punk Rock, Pop und einer Prise Metal. Musik, die sich anfühlt wie eine rauhe Felswand, an die man sich nachts gerne kuschelt. Zarte Töne und Chöre als Balsam oben drüber geschmiert, während es darunter gehörig rumort. Vielseitig, roh, laut und Haltung vor Perfektion – eben ganz so, wie Rock in der Werkseinstellung klingt.

Im Frühling 2020 haben die drei Zürcherinnen ihr Debut-Album “Reset” in Zusammenarbeit mit Tontechniker und Musiker Michael Gallusser (Stahlberger, Lord Kesseli and the Drums) im QFLM Studio St. Gallen aufgenommen. Für Labelarbeit und Vertrieb begeben sich Dead Milly an Bord des unabhängigen Labels Sailing for Peace – ein kleines Zürcher Label mit grossem Herzen für analoge Musik. Denn “Reset” erscheint am 16. April 2021 nicht nur auf digitalen Kanälen, sondern auch als Vinyl.

Bio
Nähme man es genau, dann liessen sich die Spuren von Dead Milly bis 2004 zurückverfolgen, als Sängerin und Bassistin Carmen Schoder über das schwarze Brett ihrer Musikschule die Schlagzeugerin Julia Kapp kennenlernte. Die erste Band überlebte zwar nicht lange und die Jugendjahre verbrachten die beiden auch nur als unstetes Duo, das vorwiegend in den eigenen Wohnzimmern spielte. Doch 2015 entschloss man sich, das mit der Band nochmals zu versuchen und fand in Gitarristin Bojana Mitrovic die perfekte Ergänzung. Seither ist viel passiert: Diverse Klub- und Kellerkonzerte, die Veröffentlichung der Debüt-EP im Herbst 2018, zwei Auftritte auf dem Zürcher Sechseläutenplatz (an der offiziellen 1. Mai-Demonstration 2018 vor rund 12’000 Menschen und 2019 an der 25. Ausgabe der Zurich Pride) und eine Osteuropa-Tour durch Polen, Tschechien und die Slowakei.